Adidas: Der schamlose MilliardenkonzernÜber Haltung in der KriseIn Krisenzeiten zeigt sich der wahre Charakter – von Menschen, aber auch von Unternehmen. Adidas hat mit der Mietverweigerung einen gierigen und schamlosen Charakter offenbart. Peinlich! Heuchlerisch! Zynisch! Unverschämt! Und während die Kommunikationsabteilung nun zurückrudert und sich kleinlaut öffentlich entschuldigt, haben andere Unternehmen von vornherein Haltung und Solidarität gezeigt, wie das Münchner Unternehmen FLSK und die Personalkooperation von McDonalds und Aldi beweisen.An Ruchlosigkeit nicht zu überbietenDas Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19 Pandemie erlaubt Mietvertragsabbrüche, mit Verweis auf die Umstände. So weit, so gut. Eine notwendige Lösung vonseiten der Regierung für betroffene Unternehmen. Doch wenn sich die Unternehmen mit den fettesten Geldpolstern von diesem Gesetz adressiert fühlen, sich sofort in die vorderste Reihe zwängen und „ich, ich, ich“ blöken, platzt mir der Kragen! Adidas wollte die Kosten einfach an die Vermieter weiterreichen und damit eine negative Kettenreaktion in Gang setzen – das Gegenteil der Idee des Gesetzes. Das ist heuchlerisch und ruchlos! Denn: Der Konzern zählt nicht zu den notdürftigsten Unternehmen der Republik.Adidas‘ Schande in Zahlen Kurz zur Veranschaulichung: 2019 erzielte Adidas einen Umsatz von 23,6 Milliarden Euro und einen Gewinn von knapp 2 Milliarden Euro. Spitzenwert. Für das Geschäftsjahr 2019 erhalten die Aktionäre im Mai 2020 eine Dividendenausschüttung von 752 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigung von knapp 40 Prozent im Vergleich zu 2018. Auf seiner Investor-Relations-Seiteberichtete Adidas außerdem: „Am 7. Januar 2020 gab die adidas AG den Beginn der dritten Tranche des Aktienrückkaufprogramms bekannt. Im Zeitraum bis zum 31. Dezember 2020 sollen eigene Aktien der Gesellschaft zu Anschaffungskosten von bis zu 1 Mrd. € […] zurückgekauft werden.“Wow! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Am 7. Januar, also als Corona schon ein ernstes Thema für die Wirtschaft war, nimmt der Konzern mal eben eine Milliarde Euro in die Hand, um Aktien zurückzukaufen – aber für Miete ist keine Kohle da? Das ist unter aller Sau! Die Verantwortlichen von Adidas sollten sich allesamt die Toilette herunterspülen. Ein altes deutsches Sprichwort sagt: „Es ist eine Schande, schamlos zu sein“. Das Verhalten von Adidas ist ein Musterbeispiel von Schande, Schamlosigkeit und fataler Markenführung. Ekelhaft.FLSK und PUMA: Haltung und AnstandZum Vergleich: Adidas-Konkurrent Puma setzt die Dividende aus – der Vorstand verzichtet im April zu 100 Prozent auf sein Gehalt. Aber auch kleinere Unternehmen zeigen Haltung und einen anständigen Charakter. Zum Beispiel der Trinkflaschenhersteller FLSK aus München. In einem Schreiben an seine Kunden ruft das Unternehmen zu Solidarität mit ihren Partner-Händlern auf, die von der Krise bedroht sind. Support your local Dealer! Kunden, die eine der hochwertigen Thermoflaschen online bestellen, können den lokalen Händler ihrer Wahl aussuchen. Dieser erhält dann 25 Prozent des Kaufpreises von FLSK. Das ist Solidarität.Außerdem zahlt FLSK seine Miete weiter wie bisher, gewährt seinen Händlern längere Zahlungsziele und zahlt seine Handelsvertreter pünktlich. FLSK-Geschäftsführer Quentin Pratley sagt dazu: „Die Corona-Krise trifft uns alle. Anstatt jetzt daraus Profit zu schlagen oder Krisengesetze für sich zu missbrauchen, sollten wir den Schulterschluss suchen und zusammenrücken. Unsere Haltung dazu ist deutlich: Wir möchten unsere Geschäftspartner unterstützen, wo wir können, um die Krise gemeinsam zu durchstehen“. Ein schönes Beispiel von Anstand in der Krise.Aldi und McDonaldsÄhnlich wie FLSK zeigen auch Aldi und McDonalds auf kreative Weise ihre solidarische Haltung. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen eine Personalpartnerschaft ins Leben gerufen. McDonalds stellt Aldi Personal zur Verfügung, um genügend Kapazitäten für die massive Nachfrage an Lebensmitteln zu haben. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Die McDonalds-Mitarbeiter erhalten weiterhin volles Gehalt. McDonalds muss diese Leute nicht in Kurzarbeit schicken. Und Aldi hat genug Personal. Eine tolle branchenübergreifende Solidaritätsgemeinschaft.Adidas: Unprofessionalität und Gier FLSK, Aldi und McDonalds sind nur einige Beispiele, was Solidarität in Krisenzeiten bedeutet. Ohne großen Aufwand und ohne großes Trara haben diese Unternehmen Wege gefunden, wie sie ihre Partner, Mitarbeiter oder gar branchenfremde Unternehmen durch die Krise begleiten können. Adidas hat dagegen nur eigennützig gehandelt. Damit hat das Unternehmen (s)eine gierige Fratze offenbart – und das Marken-Image stark beschädigt. Adidas hat in Punkto Krisenmanagement auf ganzer Ebene versagt und sich lächerlich gemacht. Weit entfernt von Professionalität. Aus PR-Sicht ein absolutes Eigentor. Das „Golden Goal“ aller PR-Eigentore überhaupt. Pfui, Adidas: Vom deutschen Vorzeigekonzern zum gierigen Missbraucher der Krisengesetzte. Das ist ein wirklich tiefer Fall.In Krisenzeiten zeigt sich der wahre Charakter:Von Menschen wie von Unternehmen.Haltung zeigen!www.aycon.biz
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In Krisenzeiten zeigt sich der wahre Charakter – von Menschen, aber auch von Unternehmen. Adidas hat mit der Mietverweigerung einen gierigen und schamlosen Charakter offenbart. Peinlich! Heuchlerisch! Zynisch! Unverschämt! Und während die Kommunikationsabteilung nun zurückrudert und sich kleinlaut öffentlich entschuldigt, haben andere Unternehmen von vornherein Haltung und Solidarität gezeigt, wie das Münchner Unternehmen FLSK und die Personalkooperation von McDonalds und Aldi beweisen.
:devider:
An Ruchlosigkeit nicht zu überbieten
Das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19 Pandemie erlaubt Mietvertragsabbrüche, mit Verweis auf die Umstände. So weit, so gut. Eine notwendige Lösung vonseiten der Regierung für betroffene Unternehmen. Doch wenn sich die Unternehmen mit den fettesten Geldpolstern von diesem Gesetz adressiert fühlen, sich sofort in die vorderste Reihe zwängen und „ich, ich, ich“ blöken, platzt mir der Kragen! Adidas wollte die Kosten einfach an die Vermieter weiterreichen und damit eine negative Kettenreaktion in Gang setzen – das Gegenteil der Idee des Gesetzes. Das ist heuchlerisch und ruchlos! Denn: Der Konzern zählt nicht zu den notdürftigsten Unternehmen der Republik.
:devider:
Adidas‘ Schande in Zahlen
Kurz zur Veranschaulichung: 2019 erzielte Adidas einen Umsatz von 23,6 Milliarden Euro und einen Gewinn von knapp 2 Milliarden Euro. Spitzenwert. Für das Geschäftsjahr 2019 erhalten die Aktionäre im Mai 2020 eine Dividendenausschüttung von 752 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigung von knapp 40 Prozent im Vergleich zu 2018. Auf seiner Investor-Relations-Seiteberichtete Adidas außerdem: „Am 7. Januar 2020 gab die adidas AG den Beginn der dritten Tranche des Aktienrückkaufprogramms bekannt. Im Zeitraum bis zum 31. Dezember 2020 sollen eigene Aktien der Gesellschaft zu Anschaffungskosten von bis zu 1 Mrd. € […] zurückgekauft werden.“Wow! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Am 7. Januar, also als Corona schon ein ernstes Thema für die Wirtschaft war, nimmt der Konzern mal eben eine Milliarde Euro in die Hand, um Aktien zurückzukaufen – aber für Miete ist keine Kohle da? Das ist unter aller Sau! Die Verantwortlichen von Adidas sollten sich allesamt die Toilette herunterspülen. Ein altes deutsches Sprichwort sagt: „Es ist eine Schande, schamlos zu sein“. Das Verhalten von Adidas ist ein Musterbeispiel von Schande, Schamlosigkeit und fataler Markenführung. Ekelhaft.
:devider:
FLSK und PUMA: Haltung und Anstand
Zum Vergleich: Adidas-Konkurrent Puma setzt die Dividende aus – der Vorstand verzichtet im April zu 100 Prozent auf sein Gehalt. Aber auch kleinere Unternehmen zeigen Haltung und einen anständigen Charakter. Zum Beispiel der Trinkflaschenhersteller FLSK aus München. In einem Schreiben an seine Kunden ruft das Unternehmen zu Solidarität mit ihren Partner-Händlern auf, die von der Krise bedroht sind. Support your local Dealer! Kunden, die eine der hochwertigen Thermoflaschen online bestellen, können den lokalen Händler ihrer Wahl aussuchen. Dieser erhält dann 25 Prozent des Kaufpreises von FLSK. Das ist Solidarität.Außerdem zahlt FLSK seine Miete weiter wie bisher, gewährt seinen Händlern längere Zahlungsziele und zahlt seine Handelsvertreter pünktlich. FLSK-Geschäftsführer Quentin Pratley sagt dazu: „Die Corona-Krise trifft uns alle. Anstatt jetzt daraus Profit zu schlagen oder Krisengesetze für sich zu missbrauchen, sollten wir den Schulterschluss suchen und zusammenrücken. Unsere Haltung dazu ist deutlich: Wir möchten unsere Geschäftspartner unterstützen, wo wir können, um die Krise gemeinsam zu durchstehen“. Ein schönes Beispiel von Anstand in der Krise.
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Aldi und McDonalds
Ähnlich wie FLSK zeigen auch Aldi und McDonalds auf kreative Weise ihre solidarische Haltung. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen eine Personalpartnerschaft ins Leben gerufen. McDonalds stellt Aldi Personal zur Verfügung, um genügend Kapazitäten für die massive Nachfrage an Lebensmitteln zu haben. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Die McDonalds-Mitarbeiter erhalten weiterhin volles Gehalt. McDonalds muss diese Leute nicht in Kurzarbeit schicken. Und Aldi hat genug Personal. Eine tolle branchenübergreifende Solidaritätsgemeinschaft.
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Adidas: Unprofessionalität und Gier
FLSK, Aldi und McDonalds sind nur einige Beispiele, was Solidarität in Krisenzeiten bedeutet. Ohne großen Aufwand und ohne großes Trara haben diese Unternehmen Wege gefunden, wie sie ihre Partner, Mitarbeiter oder gar branchenfremde Unternehmen durch die Krise begleiten können. Adidas hat dagegen nur eigennützig gehandelt. Damit hat das Unternehmen (s)eine gierige Fratze offenbart – und das Marken-Image stark beschädigt. Adidas hat in Punkto Krisenmanagement auf ganzer Ebene versagt und sich lächerlich gemacht. Weit entfernt von Professionalität. Aus PR-Sicht ein absolutes Eigentor. Das „Golden Goal“ aller PR-Eigentore überhaupt. Pfui, Adidas: Vom deutschen Vorzeigekonzern zum gierigen Missbraucher der Krisengesetzte. Das ist ein wirklich tiefer Fall.
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In Krisenzeiten zeigt sich der wahre Charakter:Von Menschen wie von Unternehmen.Haltung zeigen!www.aycon.biz
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February
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2025
2025
Referenzbericht
Ulvi Aydin bei KÜBLER Workwear Als Ulvi Aydin im August 2024 als Interimsmanager (CSMO) zu KÜBLER kam, befand sich das Unternehmen in einer schwierigen Phase. Im Rahmen einer neu eingeführten Spartenergebnisrechnung war festgestellt worden, dass sich im Baumarktgeschäft über die Jahre ein immer größeres Defizit entwickelt hatte, das das Unternehmen finanziell stark belastete. Die notwendige Neuausrichtung führte zu personellen Veränderungen in der Geschäftsführung.
Ulvi Aydin spielte in dieser Zeit eine zentrale Rolle: Mit analytischem Weitblick, klaren Entscheidungen und großem Engagement leitete er die erfolgreiche Abwicklung des Baumarktgeschäfts, verhandelte Verträge mit Lieferanten neu und schuf so die Basis für eine wirtschaftlich nachhaltige Zukunft von KÜBLER. Sein Wirken ging aber weit über diesen Bereich hinaus.
Neben der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens nahm sich Ulvi auch unseres Sortiments an. Er trieb die Reduktion der Komplexität voran und förderte die Umsetzung eines Kollektionsrahmenplans, um unser Portfolio klarer zu strukturieren. Darüber hinaus stärkte er die Beziehungen zu unseren Fachhandelskunden, indem er den direkten Austausch suchte und aktiv an der Festigung der Fachhandelstreue arbeitete.
Seine Arbeit erstreckte sich auch auf tiefgreifende strukturelle Anpassungen. So sorgte er für wesentliche Veränderungen im Bereich Vertrieb und Marketing, unter anderem durch die verbindliche Einführung eines neuen CRM-Systems, das unsere internen Prozesse transparenter und effizienter gemacht hat. Auch im Beirat setzte er starke Impulse und brachte frischen Wind in strategische Entscheidungen.
Neben diesen operativen Erfolgen hat Ulvi Aydin eine besonders wertvolle Rolle als Mentor und Coach für viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen. Mit seiner offenen, pragmatischen und zielorientierten Art hat er zahlreiche Kolleginnen und Kollegen dabei unterstützt, sich weiterzuentwickeln und Veränderungen aktiv mitzugestalten.
Ulvi Aydin überzeugt durch seine außergewöhnliche Mischung aus strategischem Weitblick, unternehmerischer Klarheit und starker Führungspräsenz. Seine Fähigkeit, komplexe Herausforderungen in strukturierte Lösungen zu überführen und die Menschen auf diesem Weg mitzunehmen, hat KÜBLER nachhaltig geprägt.
Wir können Ulvi Aydin uneingeschränkt empfehlen - insbesondere für Unternehmen, die kurzfristig tiefgreifende strukturelle Veränderungen umsetzen müssen. Wir freuen uns, dass er uns auch weiterhin als Beiratsmitglied begleitet und mit seiner Expertise unterstützt.
Thomas Kübler (geschäftsführender Gesellschafter) & Richard Scheiner (CEO)
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Referenzbericht Ulvi Aydin bei KÜBLER Workwear Februar 2025
Referenzbericht Ulvi Aydin bei KÜBLER Workwear Februar 2025
Netzwerken: das Spiel der wenigen – nicht der vielen!Von Ulvi AydinAlle reden über Netzwerken. Alle denken, sie können es. Bullshit! Echtes Netzwerken ist eine Fähigkeit, die nur wenige beherrschen. Und es ist das wichtigste Werkzeug, das wir in der Geschäftswelt haben können. Wer heute nicht richtig netzwerkt, ist morgen weg vom Fenster! Ich habe in 56 Ländern gearbeitet. Ich bin Interim Manager, Beirat und begleite Unternehmen auf höchster Ebene. Jedes Jahr sehe ich unzählige Firmen von innen – in allen Branchen, von Start-ups bis zu Konzernen. Ich habe fast täglich mit CEOs, Aufsichtsräten, Sanierern und Banken zu tun. Ich weiß, wie Unternehmen wirklich ticken. Und eines haben die Erfolgreichen alle gemeinsam: Sie haben ein starkes Netzwerk. Kein oberflächliches „Lass uns mal connecten“-Gedöns. Sondern echte, belastbare Beziehungen. Beziehungen, die über Jahre gewachsen sind, auf Vertrauen basieren – und in entscheidenden Momenten den Unterschied machen.LinkedIn & Co: Kakophonie der AufmerksamkeitViele denken, Netzwerken bedeutet, tausende Kontakte auf LinkedIn zu sammeln. Falsch! LinkedIn ist heute ein überkommerzialisiertes, künstliches System. Eine Kakophonie der Aufmerksamkeit. Ein digitaler Jahrmarkt der Eitelkeiten. Algorithmen bestimmen, wer dich sieht. Posts sind gefiltert, Interaktionen oft gekünstelt. Das bedeutet nicht, dass in den sozialen Medien kein Geschäft zustande kommen kann. Aber: Echtes Netzwerken passiert offline. Beim Mittagessen, beim vertraulichen Gespräch, in einem exklusiven Zirkel. Wer glaubt, dass eine LinkedIn-Anfrage eine Beziehung schafft, lebt in einer Illusion.Der soziale KittWie sagen es die Amis so schön: Every business is a people’s business! Geschäfte werden immer noch zwischen Menschen gemacht. Ich kenne keine einzige wirklich große Entscheidung, die durch eine LinkedIn-Message gefallen ist. Deals entstehen am Tisch, bei einem Handschlag, bei einem Glas Wein nach einem langen Tag. Wer diese soziale Ebene nicht versteht, bleibt auf der Strecke! Gerade in einer Zeit, in der Meetings durch Zoom ersetzt werden und E-Mails das persönliche Gespräch ablösen, wird der „soziale Kitt“ immer wichtiger. Er hält Unternehmen, Partnerschaften und Karrieren zusammen.Netzwerken ist ein Investment!Gute Netzwerke entstehen nicht über Nacht. Sie brauchen Zeit, Pflege und vor allem Loyalität. Die besten Netzwerke basieren auf gegenseitigem Vertrauen, auf gemeinsamen Erlebnissen und auf Verlässlichkeit. Nicht auf billigen „Win-Win“-Parolen. Wer nur netzwerkt, um etwas zu bekommen, hat verloren. Netzwerken heißt: Geben, bevor man nimmt. In all meinen Dekaden als Unternehmer und Manager war ich immer auch Netzwerker. Immer wieder habe ich erlebt, wie wertvoll diese Haltung ist. Ein starkes Netzwerk lebt nicht davon, dass einer allein den Nutzen daraus zieht. Nein! Es lebt davon, dass die Verbindungen untereinander stark sind. Die besten Netzwerke funktionieren wie ein lebendiges Ökosystem: Sie gedeihen, weil die Menschen in ihnen sich gegenseitig unterstützen und füreinander da sind. Und das oft ohne dein direktes Zutun.Ameritum – ein exklusiver ZirkelGenau aus diesem Grund habe ich Ameritum gegründet. Ein Netzwerk-Club der Ambitionierten, Charakterstarken und Weltoffenen. Ein Business-Club, der nicht auf Masse, sondern auf Klasse setzt. Persönliche Beziehungen statt Algorithmus-Müll. Diversität statt immer derselben Blase. Ethik statt Haifischbecken. Hier zählen keine Fake-Kontakte. Hier zählt Verbindlichkeit. Es geht nicht darum, wer die meisten Follower hat, sondern wer wirklich etwas bewegt. Ameritum ist nicht für jeden und jede. Es ist für diejenigen, die wissen, dass Netzwerken die wichtigste Währung im Business ist.Wir haben schon einige richtig gute Menschen in diesem Netzwerk zusammengebracht. Ich tue das nicht, um mich selbst ins Rampenlicht zu stellen, sondern weil ich spüre, dass sich jeder Einzelne dort gegenseitig bereichern kann. Und das schönste daran: Wenn man Jahre später erfährt, dass aus diesen Begegnungen Partnerschaften, Freundschaften und sogar große berufliche Erfolge entstanden sind. Das sind die Momente, in denen du merkst, dass Netzwerken nicht nur ein berufliches Werkzeug ist, sondern eine Lebenskunst. Und diese Momente erfüllen dich mit einer tiefen Zufriedenheit, die kein kurzfristiger Erfolg je erreichen könnte.Voneinander lernen!Anfang April veranstalten wir einen Workshop für Ameritum-Mitglieder: Wir haben einen ehemaligen Elite-Soldaten, einen ehemaligen Bundeswehr-Offizier und Kidnap Rsponse Consultant sowie einen ehemaligen Offizier der Spezialkräfte der Bundeswehr eingeladen, die über Verhandlungstechniken, Krisenmanagement und den Workflow von Elitesoldaten berichten. Daraus können wir alle etwas für unseren Business-Alltag lernen! Wer gerne dabei sein möchte, muss Ameritum-Member werden. Anfragen bearbeite ich persönlich!Fazit: Kein Netzwerk – keine Zukunft!Ohne ein starkes Netzwerk ist es schwer. Netzwerken ist keine Kür, es ist Pflicht. Aber nicht mit jedem, sondern mit den richtigen Leuten. Wer sich nur auf digitale Plattformen verlässt, wird irgendwann merken, dass er oder sie alleine dasteht. Also: Raus aus der Online-Illusion, rein in echte Beziehungen. Am Ende gewinnt, wer die richtigen Menschen um sich hat. So war es immer. So wird es immer sein!
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Ameritum - The reason Why
Netzwerken: das Spiel der wenigen – nicht der vielen!
Low Performance in Unternehmen: Wenn Mittelmaß zur Gewohnheit wirdViele Unternehmen haben ein massives Problem. Sie haben zu viele Mitarbeiter. Warum? Weil sie den Weg des geringsten Widerstands gegangen sind. Statt Prozesse zu optimieren, wurde einfach mehr Personal eingestellt. Immer wenn neue Aufgaben dazu kamen, war die Lösung klar: Mehr Leute!Niemand hat sich die viel wichtigere Frage gestellt: Brauche ich dieses Produkt überhaupt noch? Will ich diesen Kunden noch?In nahezu jedem Unternehmen gilt dasselbe Muster: Es werden 100 Leute beschäftigt, für eine Arbeit, die 80 erledigen könnten. Wer jetzt denkt, das seien 20 Prozent zu viele, liegt falsch. 80 ist die Basis, also sind es 25 Prozent zu viele Mitarbeiter! Ein Viertel der Belegschaft ist faktisch überflüssig! Meine Erfahrung zeigt: Das ist keine Ausnahme. Das ist die Regel. Und genau das spüren Unternehmen in der aktuellen Krise.:devider:Wie ist dieses Dilemma entstanden?Ich habe es hundertmal erlebt. Es läuft immer nach demselben Schema ab:Zwei Sachbearbeiter betreuen jeweils 50 Kunden. Dann kommen 20 neue Kunden dazu. Was passiert? Die beiden Sachbearbeiter sagen: „Das schaffen wir nicht mehr. Die Qualität leidet. Wir brauchen Verstärkung.“Der reflexartige Lösungsansatz: Neueinstellung.Aber statt zu fragen: „Wie können wir effizienter arbeiten?“ oder „Können wir Prozesse verbessern?“ wird sofort eine dritte Person eingestellt.Jetzt haben wir also drei Mitarbeiter, die 120 Kunden betreuen. Also nur noch 40 pro Mitarbeiter – nicht mehr 50! Mit der Zeit wird das neue (Mittel-)Maß die Norm.Nun kommen weitere 30 Kunden dazu. Jetzt betreuen wir insgesamt 150 Kunden. Und was passiert? Die Mitarbeiter sagen: „Mit 40 Kunden pro Person sind wir am Limit.“ Also wird erneut eingestellt. Jetzt haben wir vier Mitarbeiter, die jeweils nur noch 37,5 Kunden betreuen.Was ist passiert?Wir haben die Personalkosten verdoppelt, obwohl die Kundenanzahl nur um 50 Prozent gestiegen ist.Die Kosten steigen überproportional zur tatsächlichen Arbeitslast.Die Ineffizienz wird zur Norm – und niemand stellt es in Frage.:devider:Das ist der helle Wahnsinn! Aber so läuft es in den meisten Unternehmen.Warum ist das ein Riesenproblem? Weil sich Unternehmen selbst in die Sackgasse manövrieren. Sie haben sich an ineffiziente Strukturen gewöhnt. Sie leben mit Kosten, die nicht notwendig sind. Jeder redet von Digitalisierung. Jeder will Prozesse automatisieren. Doch was ist die Realität? Die meisten Unternehmen arbeiten noch mit Excel! Ein ERP-System allein wird daran nichts ändern. Es geht nicht um Software, es geht um Denken! Solange Unternehmen bei jedem Problem neue Mitarbeiter einstellen, statt ihre Prozesse zu überarbeiten, wird sich nichts ändern.Von der Putzkraft bis zum CEO.Wenn ich mit Führungskräften und Mitarbeitenden darüber rede, kommt häufig das klassische Argument: „Aber man kann doch nicht überall Top-Performer erwarten.“Doch! Genau das muss man! Von der Putzkraft bis zum CEO: Jeder muss liefern!Möchten Sie in einem Flugzeug sitzen, das von einem mittelmäßigen Piloten geflogen wird? Einen, der den Job nur hat, weil sein Vater die Airline leitet? Sicher nicht!Warum sollte es im Unternehmen anders sein? Jeder einzelne Mitarbeiter muss exzellente Arbeit leisten. Wer nicht liefert, ist fehl am Platz. Ganz einfach. :devider"Raus aus der Konsumentenhaltung!Viele Mitarbeiter sehen sich als Konsumenten. Sie sitzen im Unternehmen, kassieren ihr Gehalt und erwarten, dass alles geregelt wird. Das muss sich ändern!Es braucht eine Kultur der Verantwortung. Eine Kultur, in der jeder versteht:Meine Leistung zählt.Meine Effizienz entscheidet über den Erfolg des Unternehmens.Ich bin nicht hier, um einfach nur da zu sein – ich bin hier, um abzuliefern.Wer nicht bereit ist, seinen Beitrag zu leisten, muss gehen.Die Welt belohnt keine Mittelmäßigkeit. Unternehmen können sich keine Ineffizienz mehr leisten. Es ist Zeit, das System umzukrempeln. Umkrempeln! Ein anderes Wort für restrukturierung zur Steigerung der Performance!
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Wenn Mittelmaß zur Gewohnheit wird
Die Welt belohnt keine Mittelmäßigkeit. Unternehmen können sich keine Ineffizienz mehr leisten.
Insights money usually can't buy!Ein einzigartiger Live-Workshop in München:Ehemalige Elitesoldaten und Ausbilder berichten praxisnah, worauf es beim Thema Führung und Team-Management ankommt – und was Unternehmerdaraus für ihren Businessalltag lernen können.- Strategische Planung und militärisches Krisenmanagement.- Was Manager von Elitesoldaten lernen können.- Mit Kidnappern und Erpressern verhandeln.Für Ameritum Mitglieder.Für Vanguard Mitglieder kostenfrei.
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Lernen von Elitesoldaten und Ausbildern
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