Krise war immer! Schluss mit dem Gejammer! Katastrophen, neue Supermächte, disruptive Technologien, Kriege, Ressourcenmangel, Lieferkettenstaus, Energiepreise, Blablabla. Wenn ich mit Menschen über die heutige Welt spreche, habe ich manchmal das Gefühl, ich sei in einem Roland Emmerich Film. Ich verstehe ja, dass wir uns fragen: "Was zum Teufel passiert hier eigentlich gerade?". Aber ich kann Ihnen versichern: Es ist Unsinn, zu behaupten, die Welt sei noch nie so krisengeplagt wie heute! Denn: Es steigt mit dem Zuwachs der Weltbevölkerung zwar die absolute Zahl an Vollidioten. Prozentual gibt es aber genauso viele Schwachköpfe wie früher. Und zweitens: Jede Generation hat ihre Krisen. Ja, Sie haben richtig gelesen. Jede einzelne Generation seit Anbeginn der Zeitrechnung hat irgendwie mit einer Krise zu kämpfen gehabt. Wir sprechen hier von Kriegen, Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen. Die älteren Generationen können uns sicherlich ein paar Geschichten erzählen: über den Zweiten Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise oder die Große Depression. Ohne das Leid auf der Welt kleinreden zu wollen, will ich dennoch die Frage stellen: Geht es uns wirklich schlechter als in Zeiten zuvor? Fragen Sie mal die älteste Frau der Welt! Maria Branyas ist die älteste lebende Frau der Welt. 1907 geboren! Sie wird am 4. März 116 Jahre alt! 116! Fragen Sie mal Frau Branyas, was so ihre größten erlebten Krisen waren. Der erste Weltkrieg? Der spanische Bürgerkrieg? Der zweite Weltkrieg? Und falls es wider Erwarten die hohen Energiepreise sein sollten, dann müssten wir sie fragen, welche: Die aufgrund der Ölkrise in den 1970er Jahren oder die aktuellen? Auch wir in unserer eigenen Generation haben unsere eigenen Erfahrungen gemacht. Wir haben die Finanzkrise von 2008 überstanden, wir haben mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen und ja, wir haben auch COVID-19 überstanden. Aber es geht nicht darum, welche Krise schlimmer ist. Es geht darum, wie wir als Menschheit darauf reagieren. Und ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass wir als Spezies verdammt gut darin sind, Krisen zu bewältigen. Wir sind, wer wir sind, weil wir uns eben immer gut an die äußeren Umstände angepasst haben. Unter Druck entstehen Diamanten. Und Not macht erfinderisch. Wir haben in der Vergangenheit unglaubliche Dinge erreicht, und ich bin zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft in der Lage sein werden, das zu tun. Blick nach vorn! Wenn uns das gelingen soll, müssen wir aufhören, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir können nicht einfach zusehen, wie die Dinge passieren und hoffen, dass sie von selbst besser werden. Wir müssen handeln – als Einzelpersonen, als Unternehmen, als Gesellschaft. Wir müssen zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden und Maßnahmen zu ergreifen. Hören Sie auf, sich über die Krisen zu beschweren, mit denen Sie konfrontiert werden! Konzentrieren Sie sich auf die Zukunft! Gestalten sie die Welt, wie Sie es sich vorstellen! Denn am Ende des Tages geht es nicht darum, welche Krise wir überwinden müssen, sondern darum, wie wir uns ihr stellen!
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Krise war immer!
Schluss mit dem Gejammer!
Katastrophen, neue Supermächte, disruptive Technologien, Kriege, Ressourcenmangel, Lieferkettenstaus, Energiepreise, Blablabla.
Wenn ich mit Menschen über die heutige Welt spreche, habe ich manchmal das Gefühl, ich sei in einem Roland Emmerich Film.
Ich verstehe ja, dass wir uns fragen: "Was zum Teufel passiert hier eigentlich gerade?". Aber ich kann Ihnen versichern: Es ist Unsinn, zu behaupten, die Welt sei noch nie so krisengeplagt wie heute!
Denn: Es steigt mit dem Zuwachs der Weltbevölkerung zwar die absolute Zahl an Vollidioten. Prozentual gibt es aber genauso viele Schwachköpfe wie früher.
Und zweitens: Jede Generation hat ihre Krisen. Ja, Sie haben richtig gelesen. Jede einzelne Generation seit Anbeginn der Zeitrechnung hat irgendwie mit einer Krise zu kämpfen gehabt. Wir sprechen hier von Kriegen, Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen. Die älteren Generationen können uns sicherlich ein paar Geschichten erzählen: über den Zweiten Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise oder die Große Depression.
GETTY IMAGES - Migrant Mother by Dorothea Lange - A poverty-stricken migrant mother (Florence Owens Thompson, 32) with three young children gazes off into the distance. This photograph, commissioned by the FSA, came to symbolize the Great Depression for many Americans.
Ohne das Leid auf der Welt kleinreden zu wollen, will ich dennoch die Frage stellen: Geht es uns wirklich schlechter als in Zeiten zuvor?
Fragen Sie mal die älteste Frau der Welt!
Maria Branyas ist die älteste lebende Frau der Welt. 1907 geboren! Sie wird am 4. März 116 Jahre alt! 116!
Fragen Sie mal Frau Branyas, was so ihre größten erlebten Krisen waren. Der erste Weltkrieg? Der spanische Bürgerkrieg? Der zweite Weltkrieg? Und falls es wider Erwarten die hohen Energiepreise sein sollten, dann müssten wir sie fragen, welche: Die aufgrund der Ölkrise in den 1970er Jahren oder die aktuellen?
Auch wir in unserer eigenen Generation haben unsere eigenen Erfahrungen gemacht. Wir haben die Finanzkrise von 2008 überstanden, wir haben mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen und ja, wir haben auch COVID-19 überstanden. Aber es geht nicht darum, welche Krise schlimmer ist. Es geht darum, wie wir als Menschheit darauf reagieren.
Und ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass wir als Spezies verdammt gut darin sind, Krisen zu bewältigen. Wir sind, wer wir sind, weil wir uns eben immer gut an die äußeren Umstände angepasst haben. Unter Druck entstehen Diamanten. Und Not macht erfinderisch. Wir haben in der Vergangenheit unglaubliche Dinge erreicht, und ich bin zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft in der Lage sein werden, das zu tun.
Blick nach vorn!
Wenn uns das gelingen soll, müssen wir aufhören, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir können nicht einfach zusehen, wie die Dinge passieren und hoffen, dass sie von selbst besser werden. Wir müssen handeln – als Einzelpersonen, als Unternehmen, als Gesellschaft. Wir müssen zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden und Maßnahmen zu ergreifen.
Hören Sie auf, sich über die Krisen zu beschweren, mit denen Sie konfrontiert werden!
Konzentrieren Sie sich auf die Zukunft! Gestalten sie die Welt, wie Sie es sich vorstellen!
Denn am Ende des Tages geht es nicht darum, welche Krise wir überwinden müssen, sondern darum, wie wir uns ihr stellen!
Den Schuss nicht gehört – die Chinesen werden sich freuen! Deutschland diskutiert ernsthaft darüber, ob Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, am nächsten Werktag nachgeholt werden sollen. Man muss das kurz sacken lassen. Zur Einordnung ein paar Zahlen – ganz ohne Ideologie: 🇩🇪 Durchschnittliche Jahresarbeitszeit: ca. 1.340 Stunden 🇳🇱 Niederlande: ca. 1.430 Stunden 🇺🇸 USA: ca. 1.800 Stunden 🇨🇳 China: über 2.100 Stunden Produktivität pro Stunde? Ja, die ist in Deutschland ordentlich. Aber: Produktivität entsteht nicht im luftleeren Raum – sie braucht Investitionen, Arbeitszeit, Skalierung und Wettbewerbsdruck. Und genau da haben wir ein Problem. Noch weniger arbeiten – ernsthaft? Deutschland gehört bereits zu den Ländern mit: - den wenigsten Arbeitsstunden weltweit - hohen Lohnkosten - steigender Abgabenlast - schwachem Wachstum (2023 und 2024 faktisch Stagnation) Die politische Antwort darauf lautet offenbar: Lasst uns noch einen freien Tag drauflegen. Nicht, weil gearbeitet wurde. Sondern weil der Feiertag zufällig „ungünstig“ auf einen Sonntag gefallen ist. „Im Ausland macht man das auch!“ Dieses Argument ist mein persönlicher Favorit. Seit wann orientieren wir uns plötzlich am Ausland? Und warum immer nur dort, wo es bequemer wird? Orientieren wir uns auch an: - längeren Arbeitszeiten? - weniger Bürokratie? - schnellerer Genehmigung? - geringerer Steuerlast? Natürlich nicht. Wenn andere Länder Dinge tun, die nicht ins eigene Weltbild passen, heißen sie plötzlich „unsozial“ oder „neoliberal“. Wenn sie mehr Freizeit bieten, sind sie auf einmal das große Vorbild. Das ist keine Politik. Das ist Rosinenpickerei. Ideologie schlägt Standort Linke und Grüne feiern sich für jede Maßnahme, die Arbeit „entlastet“. Was sie dabei systematisch ignorieren: Unternehmen wandern nicht wegen eines einzelnen Feiertags ab aber sie zählen mit und sie addieren sich Ein freier Tag hier, eine Abgabe dort, eine Regulierung mehr – bis sich Investitionen einfach nicht mehr lohnen. Fazit Diese Debatte zeigt nicht Mitgefühl. Sie zeigt Realitätsverweigerung. Während andere Länder härter, schneller und strategischer arbeiten, diskutieren wir darüber, wie man einen Sonntag kompensiert. Die Chinesen werden sich freuen. Der Mittelstand eher nicht. Und der Wohlstand? Der fällt irgendwann nicht mehr auf einen Sonntag – sondern einfach ganz weg.
Welche Hälfte des Marketingbudgets der AYCON Management Consulting GmbH ist wirklich richtig gut angelegt? Wo nicht?Weshalb hat AYCON einen TikTok und einen Instagram Kanal?Darüber berichtet Ulvi. Mit realen Beispielen aus 2025 und den Ableitungen. Mit echten Budget "ZDF" (Zahlen-Daten-Fakten) und Ableitungen für 2026.Als Ameritum Online Workshop.Wo? Online!Wann? Freitag, 16. Januar 2026 08.00 - 09.00!Anmeldung? Anastasia Kabitzsch
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