Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist!

February
4
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2020
2020
Ulvi AYDIN
Tesla-Werk Grünheide - Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist! Bei der Brandenburger Diskussion über das geplante Tesla-Werk in Grünheide zeigt sich mal wieder eine typisch deutsche Eigenschaft: Die Verliebtheit in das Scheitern. Die Nein-Nation DeutschlandUnd das Jammern auf hohem Niveau nimmt kein Ende. Da entscheidet sich Elon Musk, eine der modernsten Automobilfabriken der Welt, eigentlich eine Computerfabrik, in Deutschland zu bauen – und was tun wir? Nein sagen! Zugegeben, nicht alle. Aber einige. Nein! Das wohl beliebteste Wort der Deutschen. Bekomme ich Risikokapital? Nein! Wir könnten das unperfekte Produkt schon auf den Markt bringen und mithilfe von Kunden-Feedback optimieren. Nein! Wollt ihr Arbeitsplätze? Nein!Schon bei der kleinsten Unsicherheit neigen wir dazu, Nein zu sagen. Nur, wie brachte es Truman Capote treffend auf den Punkt: Ehe man den Kopf schüttelt, vergewissere man sich, ob man einen hat. Und während die risikofreudigen Amerikaner ihre Flugzeuge beim Fliegen bauen und die Chinesen mehr Ingenieursabsolventen in einem Semester haben, als Deutschland Studenten hat, schütteln wir lieber mit dem Kopf. Nein!Mauerblümchen oder Sonnenblume?Die Kosten des Aufbau Ost betrugen 1,6 Billionen Euro. Mit Tesla kann Brandenburg endlich von der „Opferrolle“ in die „Täterrolle“ schlüpfen – und als neues Bundesland aufschließen. Vom passiven Bittsteller zum aktiven Mitkämpfer. Vom zaghaften Mauerblümchen zur kraftvollen Sonnenblume. Dazu noch mit einem zukunftsträchtigen Thema, nämlich Mobilität von Morgen. Wer glaubt, das Auto verschwinde in naher Zukunft von der Bildfläche, irrt gewaltig. Tesla ist auch kein klassischer Autobauer, sondern viel mehr eine Software-Firma, ein Technologie-Revolutionär – und höher bewertet als VW und BMW zusammen. Also: flutet die Kassen! Wer dagegen ist, kann in den Wald ziehen und sich im Unterholz vergraben.Der Faktor 10Am Tesla-Werk hängt ein ganzer Rattenschwanz weiterer Beschäftigungen im Land. Auf einen Arbeitsplatz im Werk kommen zehn Arbeitsplätze darum herum. Von Reinigungskräften und Sicherheitsdienst, über Zulieferer, Hotels, bis hin zu Bäckereien und Supermärkten. Die Arbeitslosenquote in Grünheide liegt bei 5,8 Prozent (Deutschland: 3,1). Kommt Tesla, geht´s bergauf. Aber es ist ja viel bequemer, in der Komfortzone zu bleiben. Gegen etwas zu sein, ist einfach. Aber für etwas zu sein und dahinter zu stehen, das erfordert Mut und Weitsicht.Nein-Sager auf den PessimisthaufenBevor wir uns über den Wasserverbrauch bei der Herstellung aufregen, sollten wir uns fragen: Warum spülen 83 Millionen Deutsche ihre Toiletten mit Trinkwasser? Ein Nein zu Tesla ist ein Nein zu Arbeitsplätzen, Technologie-Knowhow, Gewerbesteuer und Stärkung des Landes. Also, liebe Tesla-Gegner, lasst das Kopfschütteln sein.Denn schon Theodor Heuss wusste: Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist!!!Ich freue mich auf eine rege Diskussion!Verliebt sein in das Gelingen! www.aycon.biz
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Tesla-Werk Grünheide - Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist!  

Bei der Brandenburger Diskussion über das geplante Tesla-Werk in Grünheide zeigt sich mal wieder eine typisch deutsche Eigenschaft: Die Verliebtheit in das Scheitern.

:devider:

Die Nein-Nation Deutschland

Und das Jammern auf hohem Niveau nimmt kein Ende. Da entscheidet sich Elon Musk, eine der modernsten Automobilfabriken der Welt, eigentlich eine Computerfabrik, in Deutschland zu bauen – und was tun wir? Nein sagen! Zugegeben, nicht alle. Aber einige. Nein! Das wohl beliebteste Wort der Deutschen. Bekomme ich Risikokapital? Nein! Wir könnten das unperfekte Produkt schon auf den Markt bringen und mithilfe von Kunden-Feedback optimieren. Nein! Wollt ihr Arbeitsplätze? Nein!Schon bei der kleinsten Unsicherheit neigen wir dazu, Nein zu sagen. Nur, wie brachte es Truman Capote treffend auf den Punkt: Ehe man den Kopf schüttelt, vergewissere man sich, ob man einen hat. Und während die risikofreudigen Amerikaner ihre Flugzeuge beim Fliegen bauen und die Chinesen mehr Ingenieursabsolventen in einem Semester haben, als Deutschland Studenten hat, schütteln wir lieber mit dem Kopf. Nein!

:devider:

Mauerblümchen oder Sonnenblume?

Die Kosten des Aufbau Ost betrugen 1,6 Billionen Euro. Mit Tesla kann Brandenburg endlich von der „Opferrolle“ in die „Täterrolle“ schlüpfen – und als neues Bundesland aufschließen. Vom passiven Bittsteller zum aktiven Mitkämpfer. Vom zaghaften Mauerblümchen zur kraftvollen Sonnenblume.  Dazu noch mit einem zukunftsträchtigen Thema, nämlich Mobilität von Morgen. Wer glaubt, das Auto verschwinde in naher Zukunft von der Bildfläche, irrt gewaltig. Tesla ist auch kein klassischer Autobauer, sondern viel mehr eine Software-Firma, ein Technologie-Revolutionär – und höher bewertet als VW und BMW zusammen. Also: flutet die Kassen! Wer dagegen ist, kann in den Wald ziehen und sich im Unterholz vergraben.

Der Faktor 10

Am Tesla-Werk hängt ein ganzer Rattenschwanz weiterer Beschäftigungen im Land. Auf einen Arbeitsplatz im Werk kommen zehn Arbeitsplätze darum herum. Von Reinigungskräften und Sicherheitsdienst, über Zulieferer, Hotels, bis hin zu Bäckereien und Supermärkten. Die Arbeitslosenquote in Grünheide liegt bei 5,8 Prozent (Deutschland: 3,1). Kommt Tesla, geht´s bergauf. Aber es ist ja viel bequemer, in der Komfortzone zu bleiben. Gegen etwas zu sein, ist einfach. Aber für etwas zu sein und dahinter zu stehen, das erfordert Mut und Weitsicht.

Nein-Sager auf den Pessimisthaufen

Bevor wir uns über den Wasserverbrauch bei der Herstellung aufregen, sollten wir uns fragen: Warum spülen 83 Millionen Deutsche ihre Toiletten mit Trinkwasser? Ein Nein zu Tesla ist ein Nein zu Arbeitsplätzen, Technologie-Knowhow, Gewerbesteuer und Stärkung des Landes. Also, liebe Tesla-Gegner, lasst das Kopfschütteln sein.Denn schon Theodor Heuss wusste: Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist!!!Ich freue mich auf eine rege Diskussion!

:devider:

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