KI ist kein Spielzeug, sondern eine praxisnahe Unterstützung im Tagesgeschäft
September
10
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2025
2025
Wolfgang Schmid im Ameritum-Experten-Talk: „KI ist kein Spielzeug, sondern eine praxisnahe Unterstützung im Tagesgeschäft” Ameritum lebt von seinen Mitgliedern, von ihrem Wissen, ihren Impulsen, ihren Perspektiven. Mit jedem neuen Mitglied, wächst auch das Wissen, und ein solch neues Mitglied ist Wolfgang Schmid: Mit seiner langjährigen Erfahrung als Interim Manager im kaufmännischen Projektmanagement bringt er genau das mit, was wir uns für Ameritum wünschen: Expertise, die direkt aus der Praxis stammt. Im Gespräch mit Ulvi spricht Wolfgang über die Bedeutung von Commercial Project Management (CPM), über seinen klar strukturierten Ansatz, wenn er kurzfristig in Projekte einsteigt, und über die Rolle, die Künstliche Intelligenz im kaufmännischen Projektalltag spielen kann, wenn man das Spiel meistert. Ulvi: Wolfgang, du bist seit vielen Jahren Interim Manager im kaufmännischen Projektmanagement. Was verstehst du unter „Commercial Project Management” und warum ist es für Unternehmen heute so entscheidend? Wolfgang: Commercial Project Management bedeutet für mich, Projekte nicht nur technisch, sondern auch kaufmännisch erfolgreich zu steuern. Es umfasst Themen wie Budgetierung, Kostenkontrolle, Vertrags- und Claim-Management, Cashflow-Steuerung und Reporting. In Zeiten hoher Projektkomplexität, knapper Ressourcen und volatiler Märkte beeinflusst CPM maßgeblich, ob Projekte im Budget und Zeitplan bleiben – oder ob sie scheitern. Gerade für Unternehmen mit großen Projektbudgets ist CPM der Garant für Transparenz, Risikominimierung und Ergebnissicherung. Ulvi: Du übernimmst in deinen Mandaten oft kurzfristig Verantwortung, von Controlling über Bild- und Contract Management bis zum gesamten kaufmännischen Projektmanagement. Wie wirst du in komplexen Projekten schnell wirksam? Wolfgang: Der Schlüssel ist ein strukturierter Einstieg: Ich verschaffe mir innerhalb weniger Tage einen Überblick über Zahlen, Verträge, Risiken, Prozesse und Organisation. Durch meine Erfahrung erkenne ich schnell kritische Punkte und priorisiere Maßnahmen, die sofort Wirkung entfalten. Parallel baue ich Vertrauen zu Teams und Management auf. So kann ich oft schon nach zwei Wochen spürbare Ergebnisse liefern. Ulvi: Du berätst Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von KI-Agenten im Commercial Project Management. Was verbirgt sich hinter diesem Ansatz und welche konkreten Vorteile können CEOs oder CFOs erwarten? Wolfgang: KI-Agenten im CPM sind spezialisierte digitale Assistenten, die Routineaufgaben übernehmen, wie etwa die Analyse von Forecast-Daten, die Prüfung von Vertragsklauseln oder die automatische Erstellung von Reports. Der Vorteil für CFOs und CEOs: Sie erhalten schneller valide Informationen, Risiken werden frühzeitig sichtbar und Team können sich auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren. KI ersetzt NICHT den Menschen, sondern verschafft ihm Freiraum für Entscheidungen und Strategie. Ulvi: Wie genau unterstützt du Unternehmen denn bei der Einführung von KI-Agenten im kaufmännischen Projektmanagement? Wolfgang: Ich unterstützte Unternehmen auf zwei Arten: Als Interim Manager im Mandat übernehme ich die Verantwortung für das gesamte Projekt – von der Definition über das Strukturieren bis hin zur Steuerung. Ich entwickle das Konzept, priorisiere Use Cases und setze die Projektorganisation auf. Als Coach für interne Teams leite ich das unternehmensinterne Projektteam an, begleite Workshops und Reviews und stelle dabei sicher, dass das Projekt zielgerecht vorankommt. So bleibt die eigentliche Umsetzung in der Hand des Unternehmens, enthält aber eine klare externe Struktur und Expertise. Darüber hinaus setze ich kleinere KI-Agenten auch selbst um, zum Beispiel im Reporting, für Vertragsanalysen oder im Bild-Management. Bei größeren und komplexeren Projekten bind eich entweder die IT-Abteilung des Unternehmens ein oder arbeite mit einem bewährten Dienstleister aus meinem Netzwerk zusammen. So bekommt jedes Unternehmen eine maßgeschneiderte Lösung, passend zur Größe, den Ressourcen und den Zielen. Ulvi: Viele Führungskräfte verbinden KI aktuell mit Chatbots oder generischer Textproduktion. Was unterscheidet deine KI-Agenten im CPM von diesen Ansätzen und wo liegt denn der konkrete Nutzen im kaufmännischen Alltag? Wolfgang: Meine KI-Agenten sind digitale Assistenten und ganz gezielt auf kaufmännische Prozesse zugeschnitten. Sie prüfen z.B. automatisch Lastenhefte auf Vollständigkeit, analysieren Abweichungen in Projektbudgets oder identifizieren Risiken in Vertragsdokumenten. KI ist kein Spielzeug, sondern eine praxisnahe Unterstützung im Tagesgeschäft. Der konkrete Nutzen: weniger Fehler, schnellere Analysen und damit bessere Entscheidungen – genau das, was CEOs, CFOs und Controller täglich benötigen. Ulvi: Aber gerade CFOs und Controller stellen doch häufig die Frage nach Sicherheit und Vertraulichkeit von Daten. Welche Maßnahmen ergreifst du, damit deine KI-Agenten vertrauliche Finanz- und Projektdaten schützen? Wolfgang: Datensicherheit ist das A und O. Deshalb arbeite ich ausschließlich mit Lösungen, die On-Premises oder in sicheren Cloud-Umgebungen laufen und keine sensiblen Daten unkontrolliert weitergeben. Zusätzlich trainiere ich Agenten so, dass nur die relevanten Daten verarbeitet werden. Mein Grundsatz lautet: KI darf nie ein Risiko darstellen, sondern muss Vertrauen schaffen. Ulvi: Kannst du uns ein konkretes Beispiel nennen, wie ein KI-Agent im kaufmännischen Projektmanagement bereits erfolgreich eingesetzt wurde? Wolfgang: Ein praxisnahes Beispiel wäre einer meiner KI-Agenten für das Bild- und Angebotsmanagement. Dieser Agent unterstützt bei der Analyse von Ausschreibungsunterlagen, prüft automatisch auf Vollständigkeit, bewertet Risiken und erstellt erste Vertrags- und Angebotsentwürfe. Das reduzierte die Bearbeitungszeit von komplexen Ausschreibungen um bis zu 40 Prozent. Außerdem identifizierte der KI-Agent frühzeitig Risiken, was Nachträge und spätere Claims deutlich minimierte. Für das Team hieß das also: Weniger Routinetätigkeiten, mehr Fokus auf Strategie, Preisgestaltung und ein allgemein besseres Ergebnis. Ulvi: Wenn ein Unternehmen einen KI-Agenten entwickeln und umsetzen möchte, wie sieht die typische Struktur eines solchen Projekts aus, und wie verteilen sich da die Aufgaben zwischen Business und IT? Wolfgang: Ein KI-Projekt im CPM ist zu 70 Prozent Business und zu 30 Prozent IT. Auf der Business-Seite geht es zunächst darum, den konkreten Anwendungsfall zu definieren. Welche Prozesse sollen unterstützt werden, welche Daten sind dafür relevant, welche Ergebnisse werden erwartet? Ich übersetze diese fachlichen Anforderungen dann in ein klares Konzept. Die Aufgabe der IT ist es, die technische Plattform bereitzustellen. Je nach Projektgröße reicht das von kleinen Konfigurationen bis hin zu komplexen Integrationen. Das Entscheidende ist aber die enge Verzahnung beider Welten: Ohne ein klares Business-Design kann IT keine sinnvolle Lösung bauen und ohne stabile IT-Anbindung bleibt auch das beste Konzept nur Theorie. Meine Rolle ist es, diese Brücke zu schlagen: Ich fördere die enge Zusammenarbeit von Business und IT, damit der KI-Agent am Ende nicht nur technisch funktioniert, sondern auch im Tagesgeschäft echten Mehrwert liefert. Mit Wolfgang Schmid gewinnt Ameritum ein Mitglied, das Erfahrung und Innovationskraft vereint. Sein Experten-Talk zeigt, wie Commercial Project Management und KI-Agenten zusammenspielen können – um Projekte in unserer sich wandelnden Zeit erfolgreicher und zukunftsfähiger zu machen. Genau dafür steht Ameritum: Raum für Austausch, für Impulse und für die Expertise, die im Alltag den Unterschied macht. Wolfgang Schmid, Jahrgang 1965, ist erfahrener Interim Manager und Consultant mit über 50 erfolgreich umgesetzten Mandaten in Deutschland und international. Seine Schwerpunkte liegen in Commercial Project Management, Controlling und Finance Leadership (u. a. Interim CFO, Head of Controlling, Commercial Project Manager). Er bringt fundierte Expertise aus unterschiedlichsten Industrien mit, darunter Energie & Erneuerbare (PV, Wind, Speicher, Netzinfrastruktur), Maschinen- und Anlagenbau, Defense sowie Medizintechnik. Besondere Erfahrungen sammelte er in der kaufmännischen Steuerung komplexer Großprojekte im Sonderanlagen- und Infrastrukturgeschäft – mit Projektvolumina im dreistelligen Millionen. Zu seinen Stärken gehören Budgetierung, Forecasting, Liquiditätssteuerung, Reporting & KPI-Management, Claim- und Contract Management sowie Bid Management. Neben der operativen Projektarbeit treibt Wolfgang Schmid die Integration digitaler Lösungen und KI-gestützter Agenten in Controlling und Commercial Project Management voran. Damit verbindet er klassische kaufmännische Exzellenz mit innovativen Ansätzen der Digitalisierung.
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!AYCON ⎜Ulvi I. AYDIN ⎜www.aycon.biz
Heute spreche ich im !AYCON Expertentalk mit Wolfgang Schmid - Gründer & Inhaber von WS-KONSULT
Wolfgang Schmid, Jahrgang 1965, ist ein erfahrener Interim Manager mit über 50 Mandaten in Deutschland und international. Sein Schwerpunkt liegt auf der kaufmännischen Steuerung komplexer Projekte, von Budgetierung und Controlling über Contract- und Claim-Management bis hin zu CFO- und Finance-Leadership-Rollen. Branchenkenntnisse bringt er aus Energie und Erneuerbare, Maschinen- und Anlagenbau, Defense und Medizintechnik mit.
Besonders geprägt haben ihn Großprojekte im Sonderanlagen- und Infrastrukturbereich mit dreistelligen Millionenvolumina. Dabei verbindet er klassische kaufmännische Exzellenz mit Innovationskraft: In seinen Mandaten treibt er nämlich auch die Integration digitaler Lösungen und KI-gestützter Agenten im Commercial Project Management voran.
https://www.interim-cpm.de
Wolfgang Schmid im Ameritum-Experten-Talk: „KI ist kein Spielzeug, sondern eine praxisnahe Unterstützung im Tagesgeschäft!”
Ameritum lebt von seinen Mitgliedern, von ihrem Wissen, ihren Impulsen, ihren Perspektiven. Mit jedem neuen Mitglied, wächst auch das Wissen, und ein solch neues Mitglied ist Wolfgang Schmid: Mit seiner langjährigen Erfahrung als Interim Manager im kaufmännischen Projektmanagement bringt er genau das mit, was wir uns für Ameritum wünschen: Expertise, die direkt aus der Praxis stammt.
Im Gespräch mit Ulvi spricht Wolfgang über die Bedeutung von Commercial Project Management (CPM), über seinen klar strukturierten Ansatz, wenn er kurzfristig in Projekte einsteigt, und über die Rolle, die Künstliche Intelligenz im kaufmännischen Projektalltag spielen kann, wenn man das Spiel meistert.
:devider:
Ulvi: Wolfgang, du bist seit vielen Jahren Interim Manager im kaufmännischen Projektmanagement. Was verstehst du unter „Commercial Project Management” und warum ist es für Unternehmen heute so entscheidend?
Wolfgang: Commercial Project Management bedeutet für mich, Projekte nicht nur technisch, sondern auch kaufmännisch erfolgreich zu steuern. Es umfasst Themen wie Budgetierung, Kostenkontrolle, Vertrags- und Claim-Management, Cashflow-Steuerung und Reporting. In Zeiten hoher Projektkomplexität, knapper Ressourcen und volatiler Märkte beeinflusst CPM maßgeblich, ob Projekte im Budget und Zeitplan bleiben – oder ob sie scheitern. Gerade für Unternehmen mit großen Projektbudgets ist CPM der Garant für Transparenz, Risikominimierung und Ergebnissicherung.
Ulvi: Du übernimmst in deinen Mandaten oft kurzfristig Verantwortung, von Controlling über Bild- und Contract-Management bis hin zum gesamten kaufmännischen Projektmanagement. Wie wirst du in komplexen Projekten schnell wirksam?
Wolfgang: Der Schlüssel ist ein strukturierter Einstieg. Ich verschaffe mir innerhalb weniger Tage einen Überblick über Zahlen, Verträge, Risiken, Prozesse und Organisation. Durch meine Erfahrung erkenne ich schnell kritische Punkte und priorisiere Maßnahmen, die sofort Wirkung entfalten. Parallel baue ich Vertrauen zu Teams und Management auf. So kann ich oft schon nach zwei Wochen spürbare Ergebnisse liefern.
Ulvi: Du berätst Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von KI-Agenten im Commercial Project Management. Was verbirgt sich hinter diesem Ansatz und welche konkreten Vorteile können CEOs oder CFOs erwarten?
Wolfgang: KI-Agenten im CPM sind spezialisierte digitale Assistenten, die Routineaufgaben übernehmen, wie etwa die Analyse von Forecast-Daten, die Prüfung von Vertragsklauseln oder die automatische Erstellung von Reports. Der Vorteil für CFOs und CEOs: Sie erhalten schneller valide Informationen, Risiken werden frühzeitig sichtbar und Teams können sich auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren. KI ersetzt NICHT den Menschen, sondern verschafft ihm Freiraum für Entscheidungen und Strategie.
Ulvi: Wie genau unterstützt du denn Unternehmen bei der Einführung von KI-Agenten im kaufmännischen Projektmanagement?
Wolfgang: Ich unterstützte Unternehmen auf zwei Arten. Als Interim Manager im Mandat übernehme ich die Verantwortung für das gesamte Projekt – von der Definition über das Strukturieren bis hin zur Steuerung. Ich entwickle das Konzept, priorisiere Use Cases und setze die Projektorganisation auf. Als Coach für interne Teams leite ich das unternehmensinterne Projektteam an, begleite Workshops und Reviews und stelle dabei sicher, dass das Projekt zielgerecht vorankommt. So bleibt die eigentliche Umsetzung in der Hand des Unternehmens, enthält aber eine klare externe Struktur und Expertise. Darüber hinaus setze ich kleinere KI-Agenten auch selbst um, zum Beispiel im Reporting, für Vertragsanalysen oder im Bild-Management. Bei größeren und komplexeren Projekten binde ich entweder die IT-Abteilung des Unternehmens ein oder arbeite mit einem bewährten Dienstleister aus meinem Netzwerk zusammen. So bekommt jedes Unternehmen eine maßgeschneiderte Lösung, passend zur Größe, den Ressourcen und den Zielen.
:devider:
Ulvi: Viele Führungskräfte verbinden KI aktuell mit Chatbots oder generischer Textproduktion. Was unterscheidet deine KI-Agenten im CPM von diesen Ansätzen und wo liegt denn der konkrete Nutzen im kaufmännischen Alltag?
Wolfgang: Meine KI-Agenten sind digitale Assistenten und ganz gezielt auf kaufmännische Prozesse zugeschnitten. Sie prüfen z. B. automatisch Lastenhefte auf Vollständigkeit, analysieren Abweichungen in Projektbudgets oder identifizieren Risiken in Vertragsdokumenten. KI ist kein Spielzeug, sondern eine praxisnahe Unterstützung im Tagesgeschäft. Der konkrete Nutzen: weniger Fehler, schnellere Analysen und damit bessere Entscheidungen – genau das, was CEOs, CFOs und Controller täglich benötigen.
Ulvi: Aber gerade CFOs und Controller stellen doch häufig die Frage nach Sicherheit und Vertraulichkeit von Daten. Welche Maßnahmen ergreifst du, damit deine KI-Agenten vertrauliche Finanz- und Projektdaten schützen?
Wolfgang: Datensicherheit ist das A und O. Deshalb arbeite ich ausschließlich mit Lösungen, die On-Premises oder in sicheren Cloud-Umgebungen laufen und keine sensiblen Daten unkontrolliert weitergeben. Zusätzlich trainiere ich Agenten so, dass nur die relevanten Daten verarbeitet werden. Mein Grundsatz lautet: KI darf nie ein Risiko darstellen, sondern muss Vertrauen schaffen.
Ulvi: Kannst du uns ein konkretes Beispiel nennen, wie ein KI-Agent im kaufmännischen Projektmanagement bereits erfolgreich eingesetzt wurde?
Wolfgang: Ein praxisnahes Beispiel wäre einer meiner KI-Agenten für das Bild- und Angebotsmanagement. Dieser Agent unterstützte bei der Analyse von Ausschreibungsunterlagen, prüfte automatisch auf Vollständigkeit, bewertete Risiken und erstellte erste Vertrags- und Angebotsentwürfe. Das reduzierte die Bearbeitungszeit von komplexen Ausschreibungen um bis zu 40 Prozent. Außerdem identifizierte der KI-Agent frühzeitig Risiken, was Nachträge und spätere Claims deutlich minimierte. Für das Team hieß das also: weniger Routinetätigkeiten, mehr Fokus auf Strategie, Preisgestaltung und ein allgemein besseres Ergebnis.
Ulvi: Wenn ein Unternehmen einen KI-Agenten entwickeln und umsetzen möchte, wie sieht die typische Struktur eines solchen Projekts aus, und wie verteilen sich da die Aufgaben zwischen Business und IT?
Wolfgang: Ein KI-Projekt im CPM ist zu 70 Prozent Business und zu 30 Prozent IT. Auf der Business-Seite geht es zunächst darum, den konkreten Anwendungsfall zu definieren. Welche Prozesse sollen unterstützt werden, welche Daten sind dafür relevant, welche Ergebnisse werden erwartet? Ich übersetze diese fachlichen Anforderungen dann in ein klares Konzept. Die Aufgabe der IT ist es, die technische Plattform bereitzustellen. Je nach Projektgröße reicht das von kleinen Konfigurationen bis hin zu komplexen Integrationen. Das Entscheidende ist aber die enge Verzahnung beider Welten: Ohne ein klares Business-Design kann IT keine sinnvolle Lösung bauen und ohne stabile IT-Anbindung bleibt auch das beste Konzept nur Theorie. Meine Rolle ist es, diese Brücke zu schlagen: Ich fördere die enge Zusammenarbeit von Business und IT, damit der KI-Agent am Ende nicht nur technisch funktioniert, sondern auch im Tagesgeschäft echten Mehrwert liefert.
:devider:
Mit Wolfgang Schmid gewinnt Ameritum ein Mitglied, das Erfahrung und Innovationskraft vereint. Sein Experten-Talk zeigt, wie Commercial Project Management und KI-Agenten zusammenspielen können – um Projekte in unserer sich wandelnden Zeit erfolgreicher und zukunftsfähiger zu machen.
Genau dafür steht Ameritum: Raum für Austausch, für Impulse und für die Expertise, die im Alltag den Unterschied macht.
No Democracy, but a Clear MessageWhat Constitutes Real Crisis Management, and Why Consensus Is Not a GoalWinston Churchill is said to have once said:"Democracy is the worst form of government – except for all the otherforms of government that have been tried from time to time." Even with many flaws, democracy remains one of humanity's greatest achievements: It protects us from despotism, promotes freedom, and encourages participation. Without it, we would lack an open society, stability, and progress. However, in companies, this is precisely where a dangerous error in thinking begins: Many managers blindly apply this principle to their organization. They confuse political order with operational management. As a result, the team debates every decision, every measure must reach consensus, and every vote carries equal weight. It sounds modern; it seems humane. But it can lead to paralysis!Because: A company is not a parliament. It is also not a grassroots movement. And it's certainly not a family! A company is a performance space. Anyone who makes democracy the standard here destroys speed, dilutes responsibility, and tolerates weakness. While the competition acts, there are endless discussions within your own company. Especially in a crisis, it shows the absurdity of this misunderstanding: Where quick decisions, hard cuts, and uncompromising clarity matter, you instead resort to moderation, appeal, and appeasement. The result: Nothing changes, but everyone feels good.Until reality strikes and the company ends up on the market's garbage dump.Lactose-FreeClassrooms: A Mirror of Society?We live in times of a strange pendulum swing. In the 1950s, many things were strict, maybe even too strict. Authority was the rule of law, regulations were tough, and discipline was the standard. Today, we have the opposite: Everything is being softened, everyone wants to be "taken along for the ride", and participation has become a religion. No one is allowed to offend anymore; everything has tobe discussed, weighed, "felt". You can already see it in schools: Parents march into the classroom and demand that their child only get lactose-free milk. Special requests here, special treatment there. Everyone believes that they have an individual right to preferential treatment.And precisely this pattern has now reached companies: There, low performers are tolerated and, in some cases, even actively protected. Instead of setting clear performance standards, you convince yourself that everyone must be on board and involved, and every sensitivity must be considered. The result: The wrong people are protected, while the right ones are demotivated. Because let's not kid ourselves: Tolerance towards low performers is a direct insult to high performers! Anyone who wears themselves thin every day to deliver results loses respect and motivation if someone sits next to them who barely meets the minimum requirements and gets understanding and support for it.Performance Over LullabiesMany companies claim to be a family. That sounds warm and fuzzy, human, almost romantic. It conveys security and safety. But it is a lie. A company is not a family! Family means you care, are close, and have a bond, even if no money flows. Family means: You stay, no matter what. A company, on the other hand, operates according to completely different rules: Work for money. Nothing more, nothing less. Do the litmus test: Stop paying salary and watch how many"family members" still show up on Monday. The answer is clear. Those who conceal the difference distort reality and weaken leadership.This is what counts in a company: Perform, or you're out. Tolerance for low performers erodes motivation, morale, and margins. It is a slap in the face to those who deliver day after day. Nevertheless, there is an illusion in many boardroomsthat the company must be an oasis of well-being. The reality is harsh and straightforward:A company that does not consistently demand performance will rot from within.Look at the automotive industry: Volkswagen is bloated and inefficient, with twice as many employees per car as Toyota. Porsche? Kicked out of the DAX because mistakes were tolerated for too long. That's not bad luck, it's self-inflicted. And that's exactly why singing Kumbaya around the campfire doesn't save any company. Gentle words, consensus rounds, and the illusion of a"corporate family" do not create results. During a turnaround, onlyclear cuts, hard choices, and an uncompromising focus on performance help.Everything else is self-deception.Leadershipin the Crisis: No Consensus, Clear BoundariesThis is the heart of the issue: Many companies confuse leadership with moderation. They think decisions must be made by consensus, everyone must be heard, and everything should be participatory. But a company is not a parliament, and a turnaround for sure isn't either. So, leading in a crisis means the opposite: Delivering a clear message, making concrete, tough, sometimes brutal decisions, and taking clear responsibility.No pseudo-democracy, no consensus at any cost, just clarity, speed, and consistency. This is the only way to truly turn a company around.Because crises do not tolerate vagueness. When a company falters, markets collapse, costs skyrocket, and sales plummet, there's no time for pleas or lengthy discussions. In these moments, leadership is detrimental. However, many managers shy away from exactly that. They speak reassuringly, make appeals, and describe problems rather than solve them. "You should...", "We should actually..." – such sentences are harmful because they don't provide direction, only uncertainty.The following applies: Employees have a right to clarity. Every individual in the company wants to know: What specifically is expected of me? Until when? In what quality? Without these answers, chaos ensues. Employees must be able to rely on the fact that the paycheck is error-free in the account at the end of the month. They expect precision and reliability. But they have exactly the same right for their leadership: clear goals, clear guidelines, and transparent decisions. Therefore, leadership during turnarounds means giving direction, even if it is uncomfortable. Making decisions, even if they hurt. Taking responsibility, even if there is a storm of criticism. Employees need direction, not warm words. A clear message is not an act of cruelty, but an act of respect. Scoreboards Don't LieIf you wantt o understand what crisis leadership means, look at the Premier League. Only one goal after two games? In that case, some clubs fire the coach. Hard, perhaps unfair– but consistent. Because scoreboards don't lie; they mercilessly show where you stand: Up or down, top half or bottom half. No discussion, no interpretation.That's exactly the point: Facts are brutally honest. You either win or you lose. Either the company makes a profit, or it burns through money. Sales and earnings are like the scoreboard in soccer –they reveal the truth. Everything else is just an excuse. And what do top clubs do when the results aren't right? They act. They change coaches, adjust the line-up, or invest in new players. Not because they want to act impulsively, but because they know: If you wait too long, you'll soon be playing in the minor leagues. The same goes for companies. Anyone who covers up weak results with long explanations misses the chance to turn things around. Responsibility Always Has a FaceThe biggest mistake many managers make is shifting responsibility to an abstract organization: "The organization has failed." Nonsense! An organization is not an anonymous entity but a network of people, decisions, and responsibilities. If Bayer Leverkusen only has one goal after two games, the board fires the coach. That's how this business works. No excuses, no shying away from problems, no socialization of guilt. Those who bear responsibility must deliver. If they don't, he (or she) has to go.Of course, external factors are also part of it. Good luck and bad luck are part of every economic game. Natural disasters, financial crises, pandemics: They can derail any company. But that's exactly why the obligation is to prepare for tough times during good times, and for good times during tough times. Rheinmetall (they manufacture tanks) is a current example. For many years, they were considered outcasts; no one wanted to be involved with the military-industrial complex. Today, they are thriving because the world is arming itself. This is not moral or just; it's reality. Leadership means riding a wave while it lasts, and at the same time, preparing for the next storm.Entitlement without Performance is Toxic!Many ignore this. They don't want to feel pain. But pain is necessary. It's a signal. In the body, pain indicates that something is wrong. It's the same in a company. If it hurts, reality speaks to you. You can ignore, turn a blind eye, or gloss over it, but the truth remains. Leadership means not blocking out this pain but using it consciously. Anyone who tries to be popular during a turnaround is doing something wrong. The task is not to win friends. The goal is to ensure survival. I often compare it to a doctor telling a patient bluntly, "Stop drinking, stop smoking, or you'll die miserably." That's uncomfortable and rude, but it's honest. Everything else is self-deception.And this brings us to another issue: Our culture of molly coddling. We have habituated generations to receive praise for every small thing. Children grow up feeling great just because they're there. This attitude is spilling over into companies. Suddenly, everyone believes they deserve recognition simply for being present. The result: A sense of entitlement without tangible performance. Leadership must not give in to this. Leadership means: Clear demands, a clear message, and clear consequences. Don't take everyone along for the ride. Don't involve everyone. Instead, promote the best, challenge the weak, and fire those who can't or won't improve. Anyone who thinks a turnaround is a group feel-good project should keep sticking Post-its. If you want to save a company, you have to make decisions – quickly and decisively. Because in the end, only one thing matters: Performance. Everything else is dead weight.No compromises, no excuses, no whitewashing. Leadership in a crisis means swinging the pendulum back, away from effeminacy and consensus, toward clarity and consistency. Everything else is bullshit!
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In loser Folge werden die Menschen hinter dem Erfolg von AYCON und Ameritum vorgestellt.Heute: MonikaDie Zusammenarbeit mit Ulvi - Direkt und auf den PunktUlvi kontaktierte mich 2023 zum ersten Mal. Er suchte nach einer Übersetzerin, die seine Art von Storytelling ins Englische übertragen kann.Natürlich habe ich mich sofort auf diese tolle Herausforderung gestürzt. Nach einem kurzen Zoom Call, um uns kennenzulernen, ging es sofort los.Ulvi ist direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund. Er sagt, was er denkt, und hat damit auch noch recht. Nach mehr als 20 Jahren in den USA, wo jeder "politically correct" ist, war es eine wahre Freude, Ulvis unverblümte Aussagen zu übersetzen und dabei auch noch etwas zu lernen.Seitdem habe ich zahlreiche Artikel und Bücher für Ulvi übersetzt, und ich freue mich jedes Mal, wenn ich aufwache und eine Message von Ulvi sehe, dass er eine Übersetzung braucht.Das AYCON-Team hat mich mit offenen Armen aufgenommen und ich bin stolz darauf, ein Teil eines Teams zu sein, das etwas bewegt und voller Energie nach vorne geht.Mit Ulvi zusammenzuarbeiten ist ein Traum. Als Freiberuflerin arbeite ich mit einigen "interessanten" Kunden zusammen und schätze es sehr, dass Ulvi zu seinem Wort steht, immer schnell antwortet und klar sagt, was er braucht.Und als Ulvi vor Kurzem in New York City war, war es ein Highlight, ihn persönlich zu treffen und beim Lunch Ideen auszutauschen. About Me - MonikaIch komme ursprünglich aus Stuttgart und habe an der Uni Hohenheim Wirtschaftswissenschaften studiert. Nach ein paar Jahren als Personalberaterin habe ich einen gut bezahlten Job bei Dell in Frankfurt angenommen, der sich auf dem Papier fantastisch angehört hat. Aber schon nach kurzer Zeit habe ich festgestellt, dass das nicht das Richtige für mich war und schon gar nicht die richtige Stadt.Also packte ich zwei Koffer und flog nach New York. Natürlich musste ich hier wieder ganz von vorne anfangen. Babysitten, Kellnern und eine Wohnung mit drei anderen teilen. Langsam aber sicher habe ich mich hochgearbeitet und dann in 2006 mit meinem Ehemann ein Yogainstitut in Manhattan aufgemacht. Wir waren sehr erfolgreich, aber Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, und ich musste wieder umdenken.Jetzt übersetze ich und arbeite remote auf der ganzen Welt. Ich lerne die interessantesten Leute kennen und bekomme Insights, von denen viele nur träumen können. Und das hat mich auf eine neue Idee gebracht. Ich bin ja nicht mehr an einen Ort gebunden und kann mit meinem Laptop von überall aus arbeiten.Also ist der nächste Schritt eine Weltreise. Ab Januar werde ich Ulvi und Team AYCON von Puerto Vallarta, Mexiko, aus unterstützen und drei Monate später mach ich das Gleiche von Medellin, Colombia. Momentan kann ich noch keine Übersetzungen ins Spanische annehmen, aber das wird sich hoffentlich bald ändern :)Ich freue mich auf diesen spannenden neuen Lebensabschnitt, in dem ich neue Kulturen, Länder und Menschen kennenlerne, während ich weiterhin mit meinen Lieblingskunden zusammenarbeite.New York City war für 25 Jahre ein tolles Zuhause und hat mir einige Stories, Herausforderungen und Freude gebracht. Jetzt ist es an der Zeit, meinen Horizont zu erweitern und die Welt zu erkunden.Step out of your comfort zone, bleibe nicht stehen und lerne jeden Tag etwas Neues. Egal ob das bei der Arbeit oder im persönlichen Bereich ist, wenn Du das Glück hast, Teil eines großartigen Teams zu sein, ist es einfach den nächsten Schritt zu gehen.
Gemeinsam stark – Mit Ulvi & AYCON auf Erfolgskurs Am 1. Januar 2025 begann für mich ein neues, aufregendes Kapitel: Meine Reise bei AYCON und Ameritum startete - als Business Development Managerin und Büroleiterin. Schon vom ersten Moment an war ich voller Freude, Erwartungen und Tatendrang. Und was soll ich sagen? Ich wurde direkt herzlich ins Team aufgenommen und es ging sofort mit 100 % Energie los! Mit Ulvi an meiner Seite wurde aus einer spannenden Aufgabe eine echte Herzensangelegenheit. Vertrauen, Motivation und Dankbarkeit begleiten seitdem jeden einzelnen Tag. Wir sind gemeinsam gewachsen, Schritt für Schritt, Projekt für Projekt – und aus Kolleg:innen wurden echte Partner auf Augenhöhe. Tägliche Telefonate, unzählige Absprachen über Strategien, Projekte oder auch einfach über das Leben. All das gehört inzwischen genauso dazu wie auch viele herzhaften Lacher. Denn ja: Wir haben nicht nur Erfolg zusammen, wir haben auch richtig viel Spaß dabei! Natürlich ist das „Managen“ von Ulvi manchmal eine kleine Herausforderung. Er sprüht nur so vor Ideen und Visionen, und während er schon den nächsten Schritt plant, jongliere ich im Hintergrund mit Organisation, Struktur und Umsetzung. Aber genau das macht es so spannend! Wir erinnern uns gegenseitig an To-dos, ergänzen uns perfekt und ziehen immer an einem Strang. Unser Motto? Ganz klar: „Gemeinsam sind wir stark! Wir rocken das Business mit ganz viel Freude & Ehrgeiz!“ About Me – Anastasia Wenn ich nicht gerade Projekte manage oder mit Ulvi die nächste Idee zum Erfolg führe, findet man mich meist irgendwo zwischen Abenteuerlust und Alltagsorganisation. In Deutschland lebe ich mit meinem Partner in der Nähe von Heilbronn, doch seit Juli 2025 haben wir unser Zuhause nach Peking verlegt. Von hier aus manage ich mit viel Leidenschaft das Business für Ameritum & AYCON – nur mit leicht veränderten Arbeitszeiten. Zum Glück ist Ulvi ein Frühaufsteher, und so gehört unser tägliches 6:30-Uhr-Telefonat inzwischen fest zum Ritual. Ulvi auf dem Laufband und ich beim Mittagessen, denn bei 6 Stunden Zeitverschiebung ist es bei mir dann schon 12:30 Uhr. Ich bin ein Mensch, der das Leben in vollen Zügen genießt: Ich liebe es zu reisen und neue Kulturen zu entdecken. Sport ist meine Energiequelle – ob Laufen, Rennradfahren, Wandern oder Schwimmen. Gutes Essen und ein Glas Wein dazu? Für mich purer Genuss. Und ja, ich quatsche für mein Leben gern und bin fast immer am Lachen. (Außer ich bin hochkonzentriert am Arbeiten… dann kann mein Blick schon mal ein bisschen kritisch wirken.) Weil ich das Abenteuer liebe, habe ich angefangen, Chinesisch zu lernen. Mein chinesischer Name ist „Si Ya“ – und auch wenn sich meine Aussprache manchmal eher nach Akrobatik anhört, macht es mir riesigen Spaß. „Nǐ hǎo“ ist immerhin schon mal ein Anfang! Fazit: Ich bin unendlich dankbar für diese spannende Reise mit Ulvi, AYCON und Ameritum. Gemeinsam wachsen wir über uns hinaus, meistern jede Herausforderung mit einem Lächeln und bauen Tag für Tag an einer Zukunft voller Ideen, Erfolge und Freude.
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