TOP 5 TO DOs in den ersten fünf Tagen

February
27
,
2025
2025
Ulvi AYDIN
Ich werde immer wieder gefragt, was die ersten, wichtigsten 5 TOP TO DOs für einen Interim Manager bei Mandatsstart in einer Restrukturierung sind - in den ersten 5 Tagen. Einfach! (1) CASH Position durchleuchten! Feststellen, ob noch Geld da ist. Wie lange reicht das Geld? Ist der Cash Flow positiv. Oder nicht? Können Mitarbeiter bezahl werden? Können Lieferanten bezahlt werden? Kann mit Skonto bezahlt werden? (Sehr, sehr oft nicht mehr.) Hat das Unternehmen noch eigens Geld? Hat es eine Linie bei der Bank? Braucht es neues, frisches Geld? kriegt es das (noch)? Oder nicht mehr? (2) Management Audit! Wer ist Teil der Lösung? Wer Teil des Problems? Identifizieren. Und lösen. (3) Schlechte Produkte identifizieren! Welche margenschwache Produkte sind schon in der Todeszone? Welche schlechten Produkte bringen das Unternehmen in die Todeszone? (4) Identifizieren der drei lebensbedrohlich(st)en "Kill-Faktoren! (4.1.) Forderungsabwertung(en) identifizieren. Good Payer and bad Payer identifizieren. Forderungen jagen. Forderungen eintreiben. (4.2.) Produktivitätskiller identifizieren! Unnötige Prozesse identifizieren. Welcher Prozess ist ein Geschäftstreiber? Welcher Prozess ist Ballast? (4.3.) Gibt es eine Strategie? Wenn ja - taugt sie (noch) etwas? Wird sie gelebt? Oder glaubt sowieso keiner mehr daran? (5) Reduzierung der Komplexität! Komplexität ist ein Produktivitätskiller! Aufgeblähte Organisationen sind .... "aufgebläht". Es werden 1.000 Gründe vorgebracht werden, wieso-weshalb-warum das so sein soll. Erfolgreiche Unternehmen sind schlank aufgestellt. Zuerst die Effektivität steigern (WAS ist zu tun)! Dann die Effizienz steigern (WIE ist es zu tun). Siehe auch: "Die Paradoxien in Unternehmen"
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Ich werde immer wieder gefragt, was die ersten, wichtigsten 5 TOP TO DOs für einen Interim Manager bei Mandatsstart in einer Restrukturierung sind - in den ersten 5 Tagen.
Einfach!
(1) CASH Position durchleuchten!

Feststellen, ob noch Geld da ist. Wie lange reicht das Geld? Ist der Cash Flow positiv. Oder nicht? Können Mitarbeiter bezahl werden? Können Lieferanten bezahlt werden? Kann mit Skonto bezahlt werden? (Sehr, sehr oft nicht mehr.) Hat das Unternehmen noch eigens Geld? Hat es eine Linie bei der Bank? Braucht es neues, frisches Geld? kriegt es das (noch)? Oder nicht mehr?

:devider:

(2) Management Audit!

Wer ist Teil der Lösung? Wer Teil des Problems? Identifizieren. Und lösen.

:devider:

(3) Schlechte Produkte identifizieren!

Welche margenschwache Produkte sind schon in der Todeszone?

Welche schlechten Produkte bringen das Unternehmen in die Todeszone?

:devider:

(4) Identifizieren der drei lebensbedrohlich(st)en "Kill-Faktoren!

(4.1.) Forderungsabwertung(en) identifizieren. Good Payer and bad Payer identifizieren. Forderungen jagen. Forderungen eintreiben.

(4.2.) Produktivitätskiller identifizieren! Unnötige Prozesse identifizieren. Welcher Prozess ist ein Geschäftstreiber? Welcher Prozess ist Ballast?

(4.3.) Gibt es eine Strategie? Wenn ja - taugt sie (noch) etwas? Wird sie gelebt? Oder glaubt sowieso keiner mehr daran?

:devider:

(5) Reduzierung der Komplexität!

Komplexität ist ein Produktivitätskiller! Aufgeblähte Organisationen sind .... "aufgebläht". Es werden 1.000 Gründe vorgebracht werden, wieso-weshalb-warum das so sein soll. Erfolgreiche Unternehmen sind schlank aufgestellt.

Zuerst die Effektivität steigern (WAS ist zu tun)!

Dann die Effizienz steigern (WIE ist es zu tun).

:devider:

Siehe auch: "Die Paradoxien in Unternehmen"

!AYCON ⎜Ulvi I. AYDIN ⎜www.aycon.biz  

Die Paradoxien in Unternehmen